ARBEITSSCHUTZ? ABER SICHER!
Schreibtischtäter ohne Kontakt zu Betrieb und Produktion? Das war nie mein Ding und so war ich immer sehr dankbar, dass ich während meiner bisherigen Laufbahn als Ingenieur in den Bereichen Qualität sowie Forschung und Entwicklung immer nah dran war.
Mein Sicht auf Arbeits- und Gesundheitsschutz hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert. Oft habe ich erlebt, dass Arbeitssicherheit als lästiger Störfaktor wahrgenommen wird. Unterweisungen und Belehrungen waren abstrakt und trocken und der gewünschte Effekt blieb aus.
Es war an einem heißen Sommertag, ein abfälliger Kommentar eines Bekannten zum Thema Arbeitsschutz hallte nach und in dem Moment machte es in meinem Kopf „Klick“.
Arbeitsschutz? Wäre das nicht etwas für mich? Kann man Arbeitssicherheit nicht auch anders angehen? Modern und zeitgemäß, so dass Unternehmer und Mitarbeiter sagen: „Arbeitsschutz? Aber sicher!“.
Herausforderungen habe ich immer schon gerne angenommen, Potenziale erkennen und ausschöpfen sind eine Herzensangelegenheit und der Satz „Das haben wir immer schon so gemacht“ sind mir ein Graus.
Also entschied ich mich an diesem Tag im Sommer, dass ich beruflich einen ganz neuen Weg einschlagen werde und mich auf den Bereich Arbeitsschutz spezialisieren werde.
Das war die beste Entscheidung und ich kann heute aus voller Überzeugung sagen: „Arbeitsschutz ist wichtig und lohnt sich für jedes Unternehmen und jeden Mitarbeiter“.
AUF AUGENHÖHE
An oberster Stelle steht für mich, dass Arbeitsschutz weder langweilig noch lästig ist, sondern dem Schutz jedes Einzelnen dient. Jeder soll am Ende des Arbeitstages gesund und unversehrt sein. Jeder Mitarbeiter ist mit dafür verantwortlich, dass er seine Gesundheit und sein Leben schützt. Dies verständlich zu machen ist wichtig. Wie man das schafft? Durch persönliche Gespräche, durch Vorbild, Respekt, Verständnis und ein Miteinander auf Augenhöhe. Belehrungen von oben herab mag doch keiner und mit ein bisschen Humor und einem kleinen Augenzwinkern an der richtigen Stelle kommt man immer weiter.
Es ist mir ein großes Anliegen für das Unternehmen immer das Beste herauszuholen. Es steckt viel betriebswirtschaftliches Potenzial im Bereich Arbeitsschutz. Dieses Potenzial voll auszuschöpfen möchte ich gemeinsam mit den Unternehmen erreichen. Ich weiß, dass man im Tagesgeschäft viel um die Ohren hat und ich habe Verständnis dafür, dass Arbeitsschutz für viele nicht zur tagtäglichen Lieblingsbeschäftigung gehört. Der Dschungel aus Vorschriften kann einen erschlagen und wenn sich die BG oder die Gewerbeaufsicht ankündigen macht das sicher vielen Bauchschmerzen. Aber dafür bin ich da, denn ich unterstütze die Unternehmen, nehme ihnen für sie lästige Aufgaben ab und bin selbstverständlich an ihrer Seite, wenn Betriebsbegehungen anstehen. Für den Unternehmer ist das Modell, eine externe Fachkraft für Arbeitssicherheit wie mich zu bestellen, viel entspannter und sicherer als sich selbst durch die Vorschriften und Regelungen zu kämpfen. Wichtig ist mir, dass ich mit dem Unternehmen eng und vertrauensvoll zusammenarbeite. Ich möchte für meine Kunden schließlich ein kompetenter Partner sein, der sie entlastet und ihnen einen Nutzen bringt. Maßgeschneidert und passend für den Einzelfall und nie mit erhobenem Zeigefinger.
ARBEITSSCHUTZ MEETS 2020
Die Anforderungen der Arbeitswelt unterliegen einem stetigen Wandel und so ändern sich auch Themenfelder im Bereich Arbeitsschutz. Psychische Faktoren spielen eine immer größer werdende Rolle oder auch die Interaktion von Mensch und Maschine im Bereich der sogenannten Industrie 4.0. Es eröffnen sich dort viele Chancen für Unternehmen und es ist wichtig dort am Ball zu bleiben.
Arbeitssicherheit modern und zeitgemäß zu präsentieren ist nach wie vor ein wichtiges Thema für mich. Direkt vor Ort im Betrieb erreiche ich dies z.B. durch „richtige“ Kommunikation und entsprechende Unterweisungen. Doch da geht noch viel mehr und das Image von Arbeitsschutz allgemein zu verbessern liegt mir am Herzen. Arbeitsschutz ist nicht langweilig und kein notwendiges Übel und das möchte ich auch zeigen.